Spinne

Diese Seite gehört zum Bereich “Phönix- Projekte”; der Anfang wäre hier: Phönix-Projekte

Abenteurer (sythischer Akzent): “Bei die Gotter! Was isse das fur eine grosse Spinne!”
Drax (akzentfrei): “Das ist eine Iztibitzi-Spinne”
Abenteurer: “Aber sie isse gross wie meine Unterarm!”
Drax: “Yup”.

Für einen sheldirianischen Dschungel ist das hinreichend itzibitzi.
Das hier ist eine große Spinne:

Spinne1R4

Projektleitung und finish: Martin. Elektronik für die beleuchteten Augen: Trapper. Lenkung: per Walkie-Talkie, von extern über Schiedsrichter.

Spinne2B2

Oben: Erster Auftritt: Blutwald, 2002.
Zum Transport sind die Beine, zur Lagerung auch der Kopf abnehmbar.

 

Spinne5B2
Spinne4B2
Spinne7B2

Im Rückenteil sind Löcher. Aus diesen “Spinnendrüsen” können grüne Partyluftschlangen aus Spraydosen mehrere Meter weit geschossen werden. Wer getroffen wird, ist sofort gelähmt. Wenn die Spinne es schafft, sich über den Getroffenen zu bewegen....

M&SpinneR4

Die Eckdaten: Chassis aus geschraubten Aluminiumleisten, Bezug mit Maschendraht, Hülle aus Stoff (per Hand auf den Maschendraht genäht), Außenhaut Schaumstoff (verödet mit Lötkolben), größere Mengen Pattex, Latex-Farbe.
Bauzeit: So lange, das die Farbe vor dem Einsatz noch trocknen kann. Baukosten: No Comment. Schlaf in der Bauphase: nein- wird sowieso überbewertet.

Bis hier sind die Bilder digitalisierte Analogfotos von 2002.
Inzwischen (2012) wurde Digital erfunden:

YMPPS10Spinne-Korpus

Oben: 2012, Burg Hanstein, “Der Splitter im Herzen”, 10 Jahre später.
Die alte Dame hat sich hervorragend gehalten- woran man sieht, das Latexoberflächen bei korrekter Lagerung nicht altern. Die Farben strahlen wie am ersten Einsatztag und die Details sind auch nach heutigem Stand opulent.

YMPPS11Spinne-Unterseite

Oben: Der Korpus von Innen: Alu-Elemente, Drahtgitter, Stoff und Schaumstoff- Außenhaut. 2 Geschirre für die Träger. Das Konstrukt wiegt unter 20 kg und könnte theoretisch von einem Operator getragen, jedoch nicht allein balanciert werden.

YMPPS12Spinne-Beine

Links: Die Beine

Die weißen Dinger am Ansatz sind Glasfaserstäbe, wie sie auch für Polsterwaffen verwendet werden. Sie werden einfach in die Aufnahmen am Korpus gesteckt.

Rechts: Die Beinaufnahmen

Kunststoffröhren mit Klebeband verstärkt, am Rahmen und im Gitter befestigt.

YMPPS13Spinne-Beinaufnahme
YMPPS14Spinne-drüsen

Links: Die “Spinndrüsen”

Durch sie werden von der Bedienungsmannschaft aus Spraydosen Partyluftschlangen geschossen.
Bei Luftschlangenmangel  kann man auch Wasserpistolen nehmen...

Rechts: Sehschlitze

Was man auf diesem Bild nicht sieht, sind die in die Details der Rückenpanzerung eingearbeiteten Sehschlitze- einige der tieferen Furchen im Panzer verbergen sie. Die Mannschaft kann damit tatsächlich navigieren.
Da der Korpus keinen Boden hat, kann das Operatorteam außerdem die eigenen Füße sehen- ein Luxus, den die meisten Monsterkostüme nicht bieten.

YMPPS15Spinne-Sehschlitz
YMPPS16Spinne-Kopfelektrik

Links: Kopfelektrik

Der Kopf von unten. 10 grüne, beleuchtete Augen brauchen eine Menge LEDs und Kabel.
Niemand hat gesagt, es wäre einfach- allerdings ist es möglich.

last edit oct 16, Jul17

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