3 Sätze für Nicht- Larper: Leute, die Liverollenspiele organisieren, heißen “Orgas”. Die Phönix-Orga http://www.phoenixlarp.de/ (die Erfinder des gleichnamigen Regelsystems, als Druckwerk im Zauberfeder-Verlag) bespielt im Rahmen einer Kampagne eine eigene Welt (was bedeutet, das die Ereignisse eines Spiels Einfluß auf die weitere Entwicklung haben können). Andere Orgas, die ebenfalls in der Phönix-Carta spielen, sprechen sich untereinander ab, was seit ca. 2000 zu einer sehr detaillierten, durch Spielerhand gewachsenen Welt geführt hat.
Ich bin dort mit dem Hobby Larp in Berührung gekommen und habe seitdem eine gewisse Zeit damit verbracht.
Zum Punkt: Was mich (von Anfang an und immer noch) mit Staunen erfüllt, ist der unglaublich hohe Aufwand, den die Phönixe bei Ihren Spielen betreiben- wenn sie Euch mal zu einer Besprechung einladen, werdet Ihr feststellen, das Steven Spielberg so etwas als zu groß und zu teuer ablehnen würde...
Beispielsweise: 2004, Das Relikt; Phönix-Orga Sheldiria- wie soll man beschreiben, was dahinter steckt... Don Pizarro hat von der goldenen Stadt in den leuchtenden Sümpfen Sheldirias gehört und engagiert Abenteurer für eine Conquista, um den Namen in “ehemals goldene Stadt” zu ändern. Die “Azteken” sind Echsenmenschen, im Dschungel gibt es keine Tiger, sondern Dinosaurier und ...
aber so wird das nix. Ich arbeite an einer Seite mit Bildern zum Spiel. Etwas Geduld bitte.
Link “Sheldiria”: in Arbeit
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