Oben Links: Die Maske (hier bereits schwarz mit Acryl grundiert) ist aus offenporigem Polsterschaumstoff mit einem Steakmesser geschnitzt. Sie klebt auf einem ca 3 Finger breiten Stoffstreifen (nicht dehnbar, ausfranssicher), der nach oben über die Stirn heraus ragt und mit der Mitra verklebt ist. Vor Augen und Nase ist der Stoff ausgeschnitten. Der Gesichtsausdruck soll “böse” sein, d.h. man sieht spitz zulaufende Augenhöhlen und “Zornesfalten” über der Nasenwurzel (beides gibt es bei echten Schädeln nicht.). Es gibt keinen Unterkiefer.
Die Mitra ist 2teilig aus Billig-Isomatte geschnitten, mit Stoff bezogen, zusammengenäht und “auf links gedreht”, so das die Nähte verschwinden. Der Besatz sind Plastikstreuflocken (zu verzierende Zone mit Pattex bestreichen, ausnahmsweise nicht trocknen lassen, sondern die Flocken auf den nassen Klebstoff streuen. Andrücken, Trockenvorgang abwarten, Grundieren- die Farbe sorgt für zusätzlichen Halt). Die Bischofsmütze kann hinten in der Weite reguliert werden, was sich aber als unnötig herausstellte, da der gebundene Stoffstreifen um den Kopf das Konstrukt ausreichend stabilisiert. Ein Stoffbehanh hinten hilft, den Kopf des Puppenspielers vollkommen zu bedecken. Das Glaubenssymbol (aus Schaumstoff geschnitzt und aufgeklebt) ist eine ulthorianische Schwertwaage- echte Religionssymbole haben mMn in der Spielwelt keinen Platz.
Oben Rechts: Die fertig bemalte Maske (Arcyl- und Stofffarben). Damals hab ich den Schaumstoff direkt bemalt, heute würde ich ihn erst versiegeln. Wie das geht, steht hier: Schaumstoff versiegeln Der Bart aus ungefärbtem grauen Roßhaar (Bastelbedarf) wird einfach von hinten an die bemalte Maske geklebt Pattex).
Die Gesichtsmaske mit Stiel ist eine handelsübliche Weihnachtsmannmaske, mit Acryl neu bemalt. Der Stiel ist links- denn der Weihnachtsmann hat rechts Klauen.
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