Eine Auftragsarbeit für eine Theateraufführung; ein Pinguin und ein Rabe.

Diese Seite gehört zum Bereich “Maskenbau”. Der Anfang wäre hier: Masken

Gebaut aus handelsüblichen venezianischen Kunststoffmasken mit Schnabel (wie die linke weiße Maske unten). Die Schnäbel wurden abgetrennt und durch Schaumstoff  ersetzt. Mit feinem Papier anschleifen, sonst hält Klebstoff (Pattex) und Farbe (Acryl) nicht.

Woran erkennt man einen Pinguinkopf? Ein paar Internetseiten später entschied ich mich gegen seitliche Kopffedern und für die Schnabelzeichnung eines Königspinguins.
Rabenschnäbel sind eigentlich nicht weiß, aber es hat geklappt: es gibt Leute, die den Schnabel der Rabenmaske aus der Erinnerung als “schwarz” beschrieben haben.
Beachtet die verschiedenen Augenformen in Verbindung mit den Augenbrauen, die eine unterschiedliche Ausstrahlung der Figuren bewirken.

Die Signalwirkung “Rabe” und “Pinguin” ergibt sich aus der neuen Schnabelform und der Gesichtsausdruck durch die Augen, die sowieso zur Sichtfeldoptimierung ausgeschnitten werden müssen.

Und ich gebe zu, der Pinguin ist Gonzo.
Okt 2016