Schwertscheide

Schwertscheiden aus Stoff/Leim- Komposit (Linothorax); Epic Empires 2015 - 18

Diese Seite gehört zum Themenbereich “Linothorax”. Der Anfang wäre hier: Linothorax- Kompositrüstung

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Schwertscheidenbau (unten: sog. “half- scabbards”) ist die am meisten verbreitete Verwendung für Lino; Stoff/ Leim- Komposit ist eine günstige, wertige Alternative zu Leder oder genähtem Stoff.

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Oben: Ein Kurzschwert von der Stange wurde mit Acrylfarben umgefärbt und verwandelt sich so mit passend angefertigter Scheide in ein individuelles Ausrüstungsteil.
Es soll “asiatisch” mit der Schneide nach oben fast horizontal am Gürtel getragen werden, wozu aufgrund der Natur von Polsterwaffen ein Trick nötig ist (siehe ganz unten bei “Trageweise”).

Kurzer Einschub: Man kann Polsterwaffen umfärben?

Diese hier zumindest schon: Es ist eine “geschäumte” Waffe mit latexfreier “Topcoat”- Oberfläche, die zuerst von allen Silikon- oder Talkumresten befreit werden muß.
Ich hab das neu gekaufte Schwert gar nicht erst irgendwie behandelt sondern gleich mit Geschirrspülmittel abgewaschen, woraufhin es sich so “sauber” anfühlte, das ich das Risiko eingegangen bin...

Die Klinge ist nur lasiert (also mit stark verdünnter Acrylfarbe bemalt, so das die metallische Originalfarbe noch durchscheint).  Die Wildlederwicklung des Griffes wurde zunächst mit Wasser angefeuchtet und dann wie die ehemals kupferfarbenen Griffteile mit unverdünnter Farbe bemalt.

Wobei ich hier ausdrücklich auf die Gefahr hinweise, das man eine teure Polsterwaffe mit so einer Behandlung auch genausogut ruinieren kann! Polsterwaffen verändern kann ins Auge gehen und ist ganz sicher kein Garantiefall!
Für dieses Kurzschwert hier hat sich das Risiko aber gelohnt; die Farbe hält ohne den geringsten Abrieb. Es wird mit Talkum gepflegt. Leider hab ich es später kaputtgemacht (siehe unten).

Eins noch- Ehre, wem Ehre gebührt: Auf die Idee mit dem Waffen umfärben hat mich Mimin in einem seiner Blogs gebracht: https://miminsworkshop.blogspot.com/. Vielen Dank nach Österreich!

Und natürlich sei die Abhandlung über Schwertscheidenbau im Larp- Wiki erwähnt:
http://www.larpwiki.de/Selbermachen/Schwertscheide
Allerdings mach ich ein paar Dinge anders als dort beschrieben.

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Oben: Das Ausgangsmaterial; ein einhändiges Kurzschwert. Die Scheide wird direkt auf der Waffe gebaut und bleibt auch während des Trocknens dort, so das zunächst verhindert werden muß, das Leim auf den Schaumstoff gerät.

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Oben: Frischhaltefolie in ausreichender Menge trennt das Schwert vom Bauprozeß. Der nächste Schritt ist Volumenaufbau: diese Klinge zum Beispiel ist vorne breiter als in der Mitte. Die Scheide muß überall so breit wie an der breitesten Stelle der Klinge sein, so das die Waffe überhaupt gezogen werden kann.

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Oben: mehrere Lagen Zeitungspapier sorgen für ausreichendes Volumen. Wenn ein Test ergibt, das das Schwert gut gezogen werden kann, wird diese Hülle fixiert.

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Oben: Tape (Klebeband) der Länge nach in ununterbrochenen Streifen aufgeklebt stellt eine robuste, beleimbare Oberfläche her.

Mein erster Versuch endete übrigens desaströs: ich hatte das Zeitungspapier nur mit Frischhaltefolie umwickelt. Beim Bau geriet Leim auf die Folie und beim Herausziehen des Schwertes aus der getrockneten Form...

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Links:
... zerriß die Folie samt Zeitung und die gesamte vordere Hälfte des Unterbaus blieb in der Scheide stecken! Arrrgh!

Und es war bei den Göttern keine leichte Arbeit, diese Reste da wieder rauszukriegen.

Und deswegen sollte die Form, die später beleimt wird, stabil genug sein, das man dran ziehen kann, ohne das sie reißt. Klebeband ist dafür geeignet.

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Oben: Die Innenseite der Schwertscheide kommt für längere Zeit in direkten Kontakt mit der Schaumstoffoberfläche des Schwertes. Sie sollte daher eher weich als hart sein.
Ein dafür geeigneter Stoff hat eine “flauschige”, in diesem Fall samtartige Oberfläche und saugt Leim nicht gut auf, weil der Klebstoff nur auf der Außenseite bleiben soll.

Der Stoff wird festgesteckt und dann vernäht. Die Scheide wird höher auf den Griff gebaut als notwendig (bei Schwertern mit Parierstange etwas länger als nötig) und später auf die richtige Länge abgeschnitten, um einen sauberen Abschluß zu erzeugen.

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Oben: letzte Paßprobe. Die Stoffhülle wird eng an der Naht abgeschnitten und nur versäumt. Die Naht bleibt außen und wird überleimt.

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Links:
mit solchen Stücken aus Baumwollleinen wird jetzt die auf der Form steckende Stoffhülle beleimt. Der Bezugsstoff soll größer sein als notwendig, weil er erst später direkt am Werkstück zugeschnitten wird. Je weniger Überlappungen, desto besser wird die Oberfläche.

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Oben: Die genähte Stoffhülle wird zunächst mit Leim bedeckt. Ich verwende D3- Leim, wasserfest, durchsichtig trocknend, aus dem Baumarkt.

Diese erste Schicht Stoff aufzuleimen macht keinen Spaß, aber wenn es denn mal geschafft ist, werden die nächsten ein Spaziergang.

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Oben: Wo soll die “Naht” hin?
Zwei Möglichkeiten bieten sich an:
Entweder man versteckt sie auf der Innenseite der Scheide oder legt sie auf eine der Schmalseiten. Hier soll die Naht auf die spätere Innenseite. Dort wird der Stoff seitlich bündig abgeschnitten.

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Oben: Die andere Stoffseite wird nicht bündig an der Schneide entlang, sondern mit etwas Überstand abgeschnitten, der dann einfach umgeschlagen und mit verleimt wird.

Weil dieses Schwert später mit der Schneide nach oben auf der linken Seite getragen wird, zeigt der “unsaubere” Überstand dann zum Körper und ist nicht sichtbar.

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Oben: anderes Schwert, Möglichkeit Nr 2: hier soll die Naht auf die Schmalseite.
Links: Die mit Leim bedeckte genähte Stoffhülle wird zunächst mit dem grob zugeschnittenen Stoff bedeckt. Auf einer Seite wird er wieder bündig abgeschnitten.

Rechts: Wie zuvor wird die andere Seite mit etwas Überstand getrimmt, der aber nicht einfach oben drüber verleimt wird...

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Oben Links: Den bündig abgeschnittenen Stoff wieder leicht lösen und

Rechts: den Überstand umleimen, dann den bündigen Stoff wieder drauf. Dann die nächste Schicht Leim.

Das Ganze darf jetzt trocknen, wobei man den Leim noch etwas belauern sollte, um eventuell entstehende Blasen aufzupieksen und zu glätten.

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Oben: Jede beleimte Schicht Stoff soll erst trocknen, bevor die nächste aufgebracht wird (Leim/ Stoff/ Leim/ trocken, usw). Zum Trocknen stecken die Schwerter in Pappröhren, die wiederum in einem mit Wasserflaschen beschwerten Karton stehen (innen drin liegt noch eine).
Links einige Kurzschwerter, rechts die oben gezeigten Half- Scabbards.

Oben rechts: Die Lino- Hüllen, die später die Schwertscheiden werden sollen, sind länger als notwendig und werden erst zuletzt passend zugeschnitten.
Futterstoff und 3 Lagen Baumwollleinen reichen völlig aus.

Für die langen Klingen finde ich die kurzen Hüllen praktisch, weil Larp- Waffen erheblich mehr Volumen haben als echte und man, wenn es drauf ankommt (also in einem Kampf) keine Riesenröhre am Gürtel hängen hat.

Ich hänge die Schwerter nicht zum Trocknen am Griff auf, damit die beleimten Hüllen sich nicht (der Schwerkraft folgend) nach unten davonmachen und runterfallen.

Wie viele Schichten Stoff soll man bauen?

Meine offizielle Empfehlung ist: Futterstoff für die Innenseite (= die erste), 2 Schichten Baumwollleinen und dann die “Deckschicht”, also entweder wie eine dritte Schicht Leinen, die dann bemalt wird, oder einen Bezugsstoff (eventuell Leder).

Macht 4 Schichten (bei Baumwollleinen). Mehr braucht es nicht.

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Oben: genähte Hülle, 2 Schichten Stoff. Zum Abschluß möchte ich einen strukturierten Bezugsstoff, nämlich den hier:

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Oben links:
Blauer Jacquard- Stoff mit Chaoswolken! Wie könnte ich widerstehen!
“Jacquard” heißt eigentlich nur “bestickt”, und diese Stickereien sind genau, was ich will.

Wenn man einen bestickten Stoff als oberste Schicht verwendet, bleiben die Muster unter der Deck- Leimschicht erhaben erhalten und können später bei der Bemalung entsprechend hervorgehoben werden (rechts).

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Oben: Die Überlappungen des Bezugsstoffes sind nochmal extra beleimt- der Stoff ist sehr dick und sie waren gut sichtbar. Die Position der “Nähte” ist so gewählt, das die “Hauptnaht” unten liegt und Richtung Körper ausser Sicht verschwindet, wenn das Schwert mit der Schneide nach oben auf der linken Seite im Waffengurt getragen wird.

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Oben:
Die Öffnung der Schwerthülle “Koiguchi” (“Karpfenmaul”). Der Rand wird passend getrimmt und ist noch einmal separat beleimt; alle Schichten (auch die innere) sind untrennbar miteinander verbunden, und ich bin froh, das ich als Farbe für den inneren Bezugsstoff schwarz gewählt hab und nicht irgendwelche Stoffreste mit Schottenkaros.
Bei einem japanischen Schwert würde eine metallene Zwinge (“Habaki”) vor dem Griff sich in der Scheide verklemmen, was mit Polsterwaffen natürlich nicht möglich ist- dieses Schwert hält, weil der Gurt die Scheide zusammendrückt.
Nachtrag 2018: und das war ein Fehler. Diese Kompression hat nach 9 Contagen die Waffe ruiniert- weiter unten (bei “Trageweise) mehr davon.

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Rechts:
Für diese Waffenform (es sind “Holzschwerter”) müßten die Scheiden eigentlich eckig sein.

Diese Ecken sind abgeschnitten, was die Schwerthüllen erheblich weniger klobig macht und es hat den Vorteil, das alles, was oben reinfällt und nicht reingehört, sehr einfach wieder rauszukriegen ist.

Links:
Knautsch. Ich wollte es wissen. Daneben die wieder ausgebeulte, gerade gebogene Scheide, die alles ohne Reissen überstanden hat. So etwas könnte theoretisch passieren, wenn man bei einem Kampf mit Schwert in der Hand hinfällt und auf die Scheide rollt. Eine Holzscheide wäre jetzt hinüber...

Allerdings fand der Versuch vor dem Bemalen nach “nur” einer Woche Trockenzeit statt. In den folgenden Wochen wird sich das Komposit noch einmal verändern- es wird leichter, weil Feuchtigkeit raus geht, und härter.

Die fertigen Werkstücke würde ich nicht mehr freiwillig so behandeln, aber es ist beruhigend, zu wissen, was das Material theoretisch kann.

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Oben: Die nächste Generation (2018) nach dem Ableben der ersten Waffe. Damit wäre der Teil “Schwertscheidenbau” eigentlich beendet, aber ich möchte noch ein paar Worte zu “Trageweise” sagen, denn ich hab eine Polsterwaffe verdorben...

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Oben: Das erste Schwert wurde auf asiatische Art mit der Schneide nach oben in einen Stoffgürtel gesteckt und mit einem Schwertband befestigt.

Der Stoffgürtel drückte dabei die Schwertscheide zusammen, was jedesmal, wenn das Schwert gezogen wurde, zu Reibung an beiden Seiten der Klinge führte - natürlich, hab aber gedacht, es klappt. Falsch. Diese Reibung führte dazu, das die Versiegelungsschicht der Polsterwaffe verletzt wurde:

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Oben: Nach 9 Contagen (die sich über 3 Jahre erstreckten, insofern hat es sich trotzdem gelohnt) waren Teile der Versiegelung des Schwertes abgerieben und im Dauerregen des letzten Spiels klebte das Schwert regelrecht in der Scheide fest. Und das wars dann.

Ich möchte hier ausdrücklich feststellen, das der Hersteller das Schwertes nix dafür kann- es war meine unsachgemäße Behandlung, die zu dem Schaden führte. Und ich hätte es mir sogar denken können (müssen). Selber schuld also. Und wenn der Schwerttyp 2018 noch im Handel gewesen wäre, hätte ich auch wieder so eines gekauft.

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Oben links: ein echtes Schwert. Die Scheide “Saya” steckt auf der linken Seite in einem Stoffgürtel “Obi” und ist dort mit einem Schwertband “Sageo” fixiert (dafür gibt es mehrere Möglichkeiten; ich bevorzuge die gezeigte). Die Schneide der Klinge zeigt nach oben.

Oben rechts: das Prinzip auf eine Polsterwaffe übertragen zeigt erstens die viel größere Masse der Scheide und zweitens wie der Gürtel das Ganze zusammendrückt...

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Oben: das neue Schwert. Oben das Original, unten mit neuen Farben: Acryl- Lasur für die Klinge, der Griff wurde erst mit dünnem Komposit bezogen und dann ebenfalls mit Acryl bemalt. Auf den Zwingen hält die Farbe gut (die untere Aufnahme ist von “nach dem Spiel”).

Das Schwert hab ich ausgesucht, weil die Klinge sehr schmal ist (weniger Masse für die Scheide) und weil der Hersteller es als “wartungsfrei” bezeichnet, weswegen ich mich getraut hab, es zu bemalen. Bisher ist alles gutgegangen.

Nochmal: wer Polsterwaffen modifiziert oder unsachgemäß behandelt, darf nicht meckern, wenn was schief geht!

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Oben: Vergleich der alten und neuen Waffen. Die neue Scheide hat weniger Masse als die alte, weswegen ich mich traue, sogar 2 Schwerter “im Gürtel” auf einer Seite zu führen.

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Links: und hier ist der Plan:

Jede Scheide kriegt eine maßgefertigte Stoff “röhre” (etwa 3 Finger breit), an der hinten vertikal ein Band befestigt ist.

Diese Röhren werden in den Gürtel gezogen; das bringt soviel Halt, wie man braucht.

Die Schwertscheiden stecken später in diesen Röhren und die geknoteten Haltebänder sorgen für festen Sitz- ohne dabei irgendwas zu komprimieren! Das eigentliche Schwertband wird normal verwendet.

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Oben links: Die Stoffröhren am Gürtel.

Oben rechts: Zuerst das kleinere Schwert nach hinten. Das Schwertband ist mit einer Seite des Haltebandes der Röhre verknotet und hält die Scheide sicher. Das freie lange Ende des Schwertbandes kann bei Bedarf um den Griff geknotet werden, um das Schwert gegen Herausfallen zu sichern (schnell zu lösender Knoten wird empfohlen).

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Oben: Das längere Schwert liegt vorne. Wie bei der Originaltrageweise sind die Scheiden im Gürtel leicht beweglich und ermöglichen traditionelle Ziehtechniken, die der mörderischen Eleganz eines echten Schwertes nicht wesentlich nachstehen.

Mit dem polsterwaffentypischen Volumen der Scheiden müssen alle irgendwie leben.

Wie mit dem echten Artikel liegt die linke Hand meistens auf den Schwertgriffen (immer, wenn in Bewegung), um zu verhindern, das die Klingen nach vorne rausfallen.
Die Primärwaffe der Spielfigur ist eine Helebarde. Wenn die im Einsatz ist, trage ich nur ein Schwert, dessen Griff mit dem Schwertband gesichert ist.

Ich bin mit der Lösung zunächst zufrieden, möchte aber gerne noch eine einfachere Rausfallsicherung haben (vielleicht eine Art Keil...). Mal sehen.

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Oben: Nochmal die half- scabbards (gab es offenbar tatsächlich und macht auch Sinn). Es geht um die Montierung, also wie man sie am Gürtel befestigt. Unzählge Möglichkeiten stehen zur Verfügung, hier eine der einfachsten: 2 Ringe (Gardinenringe aus Metall, 10 Stück 5 €).

Die unbemalte in der Mitte erwies sich als unbrauchbar und mußte geändert werden, denn der hintere Ring hängt zufällig genau im Systemschwerpunkt- das soll nicht sein, weil dann der vordere Ring beim Tragen nicht belastet wird und das Schwert am Waffengurt “tanzt”.

Um den blöden Fehler zu vermeiden (und einen Arbeitsgang zu sparen) sollte man mit Schwert in der Scheide diesen Schwerpunkt ermitteln und dann die Ringe deutlich davor und dahinter befestigen.

War in diesem Fall kein Problem- Band wieder abmachen, weiter hinten neu befestigen (mit dem Leim, der auch für das Komposit benutzt wurde) und dann bemalen- nur eben einen Arbeitstag später...

Die anderen haben sich bereits erfolgreich in der Schlacht bewährt (unten).

Die Trageweise ist auch hier die einfachste: Mit einem Halter und 2 Riemen direkt am Waffengurt.

Lange Schwerter wurden oft an einem zweiten, losen Gurt getragen, der an der gegenüberliegenden Seite am Hauptgurt befestigt ist.
Das bewirkt, das das schwere Schwert den Waffengurt nicht auf einer Seite nach unten zieht- es ist bequemer.

Aber weil es mit Polsterwaffen keine Gewichtsprobleme gibt, leiste ich mir für ein kurzes Schwert diese Montierung.

Jan 2016, Okt 2016, Juni 2018, Aug 2018

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